SCALA Sanierung

Scala Sanierung richtig
Kostensteigerung vertretbar

Vor einem Jahr wurde mehrheitlich beschlossen das SCALA zu Sanieren und mit entsprechender Technik auszustatten. Dazu wurde das Gebäude von der Stadt übernommen. Die Baukosten sollten 5,5 Mio. € betragen. Der erste Bauabschnitt ist mit einer Kostensteigerung von ca. 9 % abgeschlossen.

Für den zweiten Bauabschnitt gab es auf die Ausschreibung zuerst keine Angebote und dann mit erhöhten Preisen. Dazu kamen die obligatorischen Sanierungsprobleme, die zu weiteren Kostensteigerung führten. Nach jetziger Planung wird die Sanierung 6,285 Mio. € kosten. Das sind ca. 14 % mehr. In der GR-Sitzung am 25. Juli 2012 wurde beantragt 700.000 € für die weitere Sanierung zu genehmigen.

Wegen der Kostensteigerung kam es zu heftiger Kritik seitens der GR die schon vor einem Jahr gegen die komplette Sanierung waren. Vorschläge zu Einsparungen waren nicht sinnvoll. Diese Kritik hat Werner Hillenbrand (Stadtrat) nicht geteilt. Dazu nachfolgen seine Stellungnahme:

„Unter Berücksichtigung der Bedeutung des Scalas für die Stadt und damit für die Bürger spreche ich mich dafür aus, den Beschluss vor fast genau einem Jahr ohne Einschränkung umzusetzen. Zur Kostenentwicklung von ca. 14 % ist zu sagen, unter Berücksichtigung der Sanierung eines Altbaus sind die Kostensteigerungen zwar schmerzlich, sie sind aber erklär- und damit vertretbar. Dies gilt besonders wenn man die Kostensteigerungen andere Bauvorhaben dazu vergleicht. Das gilt aber nur sofern es dabei bleibt. Deshalb werde ich der Vorlage zustimmen.“