8. März: 110 Jahre Internationaler Frauentag

 

Heute in aller Frühe, verteilte DIE LINKE Ludwigsburg zum Internationalen Frauentag Rosen, an die Frauen die zur Frühschicht mussten, vor dem Krankenhaus in Ludwigsburg, Bietigheim und an Bahnhöfen in Ludwigsburg, Vaihingen und Korntal.

 „Angelehnt an das Lied „Brot und Rosen“, dass 1912 entstanden ist, beim Streik von 14000 Textilarbeiter:innen, in den USA. Haben wir uns für Rosen entschieden, sagt Konrad Ott, Sprecher für DIE LINKE im Kreis Ludwigsburg. Der Streik richtete sich gegen die Hungerlöhne und gegen Kinderarbeit. Her mit dem ganzen Leben: Brot und Rosen! Heißt es in der letzten Strophe.

„Heute 110 Jahre später, ist es die Corona-Krise die Frauen besonders hart betrifft. Oft tragen sie die Hauptlast der Haus- und Familienarbeit. Vor allem Frauen arbeiten in systemrelevanten und zugleich unterbezahlten Berufen. „Die die den wichtigsten Anteil daran leisten diese Gesellschaft am Laufen zu halten verdienen oft die geringsten Löhne. Deshalb plakatiert DIE LINKE. in Baden-Württemberg zur Landtagswahl „Jeder Tag ein Frauentag! Gleicher Lohn und Respeckt“. So Ott weiter.

Eine Erhöhung der Kitagebühren kommt nicht in Frage

Rede von Jürgen Müller im Gemeinderat Ludwigsburg zum Haushalt 2021

„Sehr geehrter Herr Obermeister, sehr geehrte Frau Bürgermeisterin, sehr geehrte Herren Bürgermeister, werte Gemeinderatskolleginnen und Gemeinderatskollegen und nicht zuletzt sehr geehrte Zuhörerinnen und Zuhörer auf Zuschauerplätzen!

Das zu Ende gehende Jahr hat gezeigt, wie verletzlich unsere Gesellschaft ist. So hat ein Virus unser bekanntes Miteinander und Gewohnheiten erheblich gestört und durcheinander gewirbelt. Selbstverständliches, auf die wir uns verlassen haben, zeigt sich auch einmal als nicht mehr stabiles Fundament unseres Zusammenlebens.

Wir reden heute nun über die finanziellen Auswirkungen dieser Krise auf die Stadt Ludwigsburg. Die Planung des kommenden Jahres stellten für uns eine Herausforderung dar.“ […]

Antikriegstag 2020: Gedenkveranstaltung auf dem KZ – Friedhof Unterriexingen

Nie wieder Krieg! Nie wieder Faschismus! So lautet unumstößlich die Lehre, die wir aus der Geschichte gezogen haben – und für die wir uns am 1. September wieder mit all unserer Kraft stark machen müssen.

Der Antikriegstag 2020 ist für uns ein besonderer Tag der Mahnung und des Erinnerns. Das Ende des Zweiten Weltkriegs und der Tag der Befreiung Europas und der Welt vom Faschismus jähren sich zum 75. Mal. Mit seinem Überfall auf Polen riss Nazi-Deutschland 1939 die Welt in den Abgrund eines bestialischen Krieges, der unermessliches Leid über die Menschen brachte und 60 Millionen Tote forderte. 75 Jahre nach Kriegsende liegt es an uns, die Erinnerung an diese zahllosen Toten wach zu halten und der Millionen von Holocaust-Opfern zu gedenken, die von den Nazis ermordet wurden. Und wir müssen die Erinnerung daran wach halten, dass Deutschland angesichts der Menschheitsverbrechen der Nazis besondere Verantwortung für den Frieden trägt.

Es sprechen ab 18 Uhr:

  • DIE LINKE. KV Ludwigsburg
  • Erhard Korn, Vors. Rosa Luxemburg Stiftung BaWü
  • Bürgermeister von Markgröningen angefragt

Hinweis wegen Corona: Solidarität heißt Abstand halten, Mund- & Nasenschutz mitbringen