Jahresabschluss mit Wahlkampfauftakt in Ludwigsburg

Am Freitag, den 14. Dezember hatte der Kreisverband DIE LINKE zum Jahresabschluss mit Wahlkampfauftakt in das Staatsarchiv Ludwigsburg eingeladen. Zu Beginn der Veranstaltung begrüßte Peter Schimke, Sprecher des Kreisverbands Ludwigsburg, die Gäste. Nach einem kurzen Rückblick über das vergangene Jahr bekräftigte Schimke, dass DIE LINKE auch künftig gegen die sozialen Missstände kämpfen und sich für die Interessen der Menschen einsetzen werde.

Gastredner an diesem Abend war Konrad Ott, langjähriger 1. Bevollmächtigter der IG Metall Ludwigsburg, der seit Dezember in Altersteilzeit ist. Er ging in seiner Rede auf die wichtigsten sozialen Missstände ein, von Hartz IV über steigende Mieten bis zur Erhöhung des Renteneintrittsalters und verwies auf die zunehmende Ungleichheit. Mehr als 20 Prozent der Bevölkerung sind heute von Armut und Ausgrenzung betroffen. Am Schluss seiner Rede richtete er seinen Blick über die Grenzen und prangerte an, dass in Jemen eine der weltweit größten Hungerskrisen herrsche und Politik wie Gesellschaft dem tatenlos zusehen. „Jahresabschluss mit Wahlkampfauftakt in Ludwigsburg“ weiterlesen

DIE LINKE fordert Stellungnahme von Rockfabrik

Am heutigen Sonntag, den 9. Dezember findet in der Rockfabrik Ludwigsburg ein Black-Metal-Konzert u.a. mit der Band „Marduk“ statt (https://www.rockfabrik-ludwigsburg.de/info/#?event=666667). Laut Recherche des Netzwerks „Mut gegen Rechts“ hat diese Band eindeutige Verbindungen in die rechte Szene (http://www.rockgegenrechts.org/…/black-metal-konzert-mit-u…/).

Für DIE LINKE. Ortsverband Ludwigsburg-Kornwestheim ist dies ein vollkommen falsches Signal in Zeiten der zunehmenden politischen Rechtsverschiebung in der Gesellschaft. DIE LINKE fordert die Rockfabrik daher auf, Stellung zu beziehen, warum Sie einer rechtsoffenen Black-Metal-Band wie „Marduk“ eine Bühne gibt.

UPDATE: Die Rockfabrik Ludwigsburg hat uns die Stellungnahme aus der gestrigen Ludwigsburger Kreiszeitung zugesendet, aus der hervorgeht, dass die Geschäftsleitung genau darauf schauen werde, wie die bis zu 300 Anhänger der Bands sich beim Konzert verhalten. Möglich dass man notfalls seine Schlüsse ziehe und sich ein solcher Auftritt nicht wiederhole.