Kein weiter so mit Grün–Schwarz!

Für einen sozialen und ökologischen Aufbruch in Baden-Württemberg!

Unsere Antwort auf die Corona-Krise heißt: „Solidarität und Gerechtigkeit“ – wer diese Position im Landtag stärken will, der kann das mit einer Stimme für die LINKE tun. Damit die Kosten der Krise nicht zu Lasten von Arbeitnehmer*innen, Arbeitslosen, Familien und Geflüchteten gehen, ist entschlossener Druck von links nötig. DIE LINKE macht den Unterschied – demnächst auch im baden-württembergischen Landtag.“

DIE LINKE stellt ihre Kandidat*innen für die Landtagswahl 2021 auf.

Die Mitglieder-Wahlversammlungen zur Nominierung der Wahlkreiskandidat*innen in den drei Wahlkreisen finden in der kommende Woche statt.

Ludwigsburg WK 12: Am Mittwoch den 15. Juli 2020 um 19.00 Uhr im Gasthaus Badgarten (Nebenzimmer) Mühlstr. 36, 71640 Ludwigsburg

8. Mai: Tag der Befreiung

Der 8. Mai steht für die Befreiung von nationalsozialistischem Unrecht, das Ende unermesslichen Leids und unfassbarer Menschheitsverbrechen. Es gibt keinen Tag in der Geschichte Europas, der so viel Freude und Erleichterung ausgelöst hat, der gleichzeitig so teuer errungen werden musste, wie dieser 8. Mai 1945. Mehr als 55 Millionen Menschen fielen Nazi-Terror, Holocaust und Vernichtungskrieg zum Opfer. Sie bezahlten den deutschen Griff nach der Weltherrschaft mit unvorstellbarem Leid und ihrem Leben.

Mit der Gedenkveranstaltung am Mahnmal für die Zwangsarbeiter*innen in Bietigheim auf dem Bahnhofvorplatz wollten wir daran erinnern.

Es sprachen:

  • Jürgen Kessing, Oberbürgermeister Bietigheim-Bissingen
  • Erhard Korn, Vorsitzender Rosa Luxemburg Stiftung Ba-Wü (Link zur Rede)
  • Konrad Ott, VVN-Bund der Antifaschisten & DIE LINKE (Link zur Rede)

1. Mai: DIE LINKE demonstriert in Bietigheim-Bissingen

Konrad Ott, Sprecher der LINKEN im Kreis Ludwigsburg begrüßte Christian Gojowczykvon der katholischen Betriebsseelsorge, Mitinitiator „Gutes Krankenhaus“ und Markus Moskau von der Linksjugend ‘solid Ludwigsburg als weitere Redner und rund 50 Anwesende bei der Kundgebung.

In seiner Rede stellte Ott klar. „Wir unterstützen das DGB Motto „Solidarisch bist du nicht alleine“ und finden es in Ordnung, dass der DGB den 1.Mai wegen der Corona- Krise per Livestream im Netz feiert. Wir machen ausdrücklich keine Konkurrenzveranstaltung sondern wir wollen uns, unser Recht auf Versammlungs- und Demonstrationsfreiheit, aber auch nicht nehmen lassen. Masken ja! – Maulkorb nein! Demokratie ist keine Schönwetter-Veranstaltung! Deshalb gilt es neben der Bekämpfung des Virus die Grundrechte zu verteidigen“. Weiter führte er aus: Menschen vor Profit! Die Beschäftigte sind systemrelevant! Die Solidarität mit den Beschäftigten in den systemrelevanten Berufen, die den „Laden“ trotz Corona, am Laufen halten, ist für uns besonders wichtig.
Danke sagen reicht für uns nicht! Deshalb demonstrieren wir hier am 1. Mai für mehr Personal im Krankenhaus, mehr Tests und mehr Schutzkleidung. Für Gute Arbeit und bessere Bezahlung, im Gesundheitssystem, in der Pflege und im Einzelhandel u.u. Gesundheit ist ein Lebensrisiko! Covid-19 kann jeden treffen. Jetzt in der Corona-Krise erleben wir ein Comeback des Sozialstaates.

Christian Gojowczyk von der katholischen Betriebsseelsorge ging in seine Rede auf die Arbeitsbedingungen der Beschäftigten in den Krankenhäusern und Pflegeeinrichtungen ein. “Die arbeiten am Limit für viel zu wenig Geld.” Aber auch die Beschäftigten in den Supermärkten, den Paketdiensten u.u., die oft ohne Tarifbindung, noch schlechter bezahlt sind und jetzt einen unverzichtbaren Job machen. Das muss sich ändern. Sie müssen sich in den Gewerkschaften organisieren und wir müssen sie dabei unterstützen.

Markus Moskau von der „linksjugend solid“, stellte den Zusammenhang, der Sozialen- und der Klimafrage, ins Zentrum seiner Rede. „Im kapitalistischen Wirtschaftssystem wird beides dem Gewinn oder Verlust untergeordnet. Deshalb ist aktive Klima- und Sozialpolitik nur gegen die Profitinteressen durchzusetzen.