LINKE nominiert Andreas Frisch als Bundestagskandidat für den Wahlkreis Ludwigsburg

Am Montag, den 7. Juni 2021 wählte die Partei DIE LINKE. in der Wahlkreis-Mitgliederversammlung,  für den Wahlkreis 265 Ludwigsburg, Andreas Frisch aus Neckarweihingen, der für DIE LINKE. im Kreistag Ludwigsburg sitzt, zu ihrem Bundestagskandidaten.

Andreas Frisch ist 40 Jahre alt, hat ein abgeschlossenes Lehramtsstudium und ist Fachinformatiker für Systemintegration. In den Mittelpunkt seiner Vorstellung stellte er die Themen, soziale Gerechtigkeit, Solidarität und klimagerechte Zukunft. „Ich engagiere mich für soziale Gerechtigkeit. Für eine Solidarische Gesellschaft, in der, der reale Reichtum zur Finanzierung unsere Zukunftsausgaben herangezogen wird. Starke Schultern müssen mehr tragen! Dazu gehört auch eine gute Bildung! Gebührenfrei von der Kita bis zur Uni.“ Zeit zu Handeln. Für soziale Sicherheit, Frieden und Klimagerechtigkeit! Ist das Motto, mit dem DIE LINKE. in den Bundestagswahlkampf startet. 

Konrad Ott Sprecher für DIE LINKE. im Kreis Ludwigsburg, „Wir treten dafür ein, dass die Wünsche und Träume, aber auch die Sorgen der Menschen im Land endlich ernst genommen werden. Unsere DNA ist, Die soziale Sicherheit für alle! Dazu gehört vor allem: Gute Arbeit, gute Löhne! Gute Rente, gutes Leben! Gute Gesundheit, gute Pflege! Gutes Wohnen! Gutes Klima! Gute Bildung für alle! Wir lassen niemand zurück bei der Überwindung der Corona-Krise. Es kommt auf uns alle an. Wir alle können gemeinsam unser Land sozial gerechter und demokratischer machen.

1. Mai: Für Gute Arbeit und bessere Bezahlung!

Unter Corona-Bedingungen heißt Solidarität Abstand halten, mit Maske, aber sich den Mund nicht verbieten lassen. DIE LINKE. war mit ihren Forderungen: Für Gute Arbeit – Gute Löhne! Gegen prekäre Beschäftigung! Für bezahlbares Wohnen und mehr soziale Gerechtigkeit! bei der diesjährigen, 1. Mai DGB Kundgebung „Solidarität ist Zukunft“, auf den Rathausplatz stark vertreten.

Jetzt zeigt sich, auf welche Berufe es in der Pandemie besonders ankommt. Es ist an der Zeit, sie auch so zu bezahlen. Es sind die Beschäftigten in den „systemrelevanten“ Berufen die den Laden am Laufen halten. Der Beifall ist verstummt, an ihren Arbeitsbedingungen hat sich nichts zum Besseren verändert. Es bleibt dabei: Menschen vor Profit: Für Gute Arbeit und bessere Bezahlung!

Die Corona-Pandemie wirkt wie ein Brandbeschleuniger bei der Vernichtung von Arbeitsplätzen im Kreis Ludwigsburg. Die Arbeitgeber nutzen die Pandemie zur Profitmaximierung auf Kosten der Beschäftigten. Das zeigt die Vernichtung von über 1.000 gut bezahlter Industriearbeitsplätze, bei den Firmen Bosch AS Bietigheim, Komet Besigheim und Mann + Hummel Ludwigsburg. Betroffen von der Arbeitsplatzvernichtung sind die Menschen, mit ihren Familien die ihre Existenzgrundlage verlieren mit der sie ihren Lebensunterhalt verdient haben. Neben dem Arbeitsplatzverlust bedeutet das: Weniger staatliche Steuereinnahmen und weniger Sozialversicherungsbeiträge von zuvor tariflich gut bezahlten Beschäftigten und den Verlust wertvoller Industriearbeits- und Ausbildungsplätzen. Wir brauchen Zukunft und Perspektive für unsere Jugend. Wir fordern: Schluss mit der Vernichtung von Arbeitsplätzen. Kein Personalabbau „Stunden entlassen statt Menschen.“